baum_kuhly

Claudia Kuhly

Heilpraktikerin

Homöopathie

Die Geschichte der Homöopathie

Die Homöopathie hat sich im 18 Jahrhundert entwickelt. Der Urvater der Homöopathie ist Samuel Hahnemann, seinerzeit Arzt. Als Zweifler und Kritiker seines Standes wollte er den Beruf des damaligen Arztes nicht ausüben und um seine Familie zu ernähren verdiente er seinen Unterhalt mit der Übersetzung von medizinischen Schriften. Dabei stieß er auf die These, dass  „Chinarinde Malaria heile, da es zusammenziehend auf die Körpersäfte wirke“. Diese These tat er als Unsinn ab. Daher unternahm er einem Selbstversuch und nahm überdosiert Chinarinde ein. Er bekam Malaria-ähnliche Fieberschübe. Aus diesem Versuch leitete er den Grundsatz der Homöopathie ab :

 „ Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Similia similbus curentur „

Die Idee, die dahinter steht  ist: dem Körper einen „ krankmachenden Reiz „ zu geben, der der Erkrankung ähnlich ist. Hahnemann kam zu den Schluss, das ein krankmachender Reiz den Körper zu einer Gegenreaktion anregt und damit zur Gesundung zu bringen.  Heute würden wir von einer Stimulation des Immunsystems sprechen.

Um festzustellen, welche Wirkung verschiedene Substanzen haben, wurden im Laufe der Jahrhunderte bis zum heutigen Tag sogenannte Arzneimittel­prüfungen durchgeführt. Dabei nimmt der Gesunde eine homöopathische Substanz in einer Überdosierung und protokolliert genau welche Symptome er bekommt. Wenn bei der Prüfung viele Prüflinge die gleiche Wirkung feststellen, dann gilt : dieses Mittel kann eine Krankheit / Beschwerden mit diesen Symptomen heilen.

Die homöopathische Behandlung

Voraussetzung für eine homöopathische Behandlung ist das Erstgespräch – die Anamnese.

In dem Erstgespräch werden die Symptome der Erkrankung genau ermittelt. Wann treten die Symptome/Beschwerden aus? Wodurch werden sie ausgelöst? Wodurch werden sie besser, wodurch schlechter? Gibt es eine Ursache dafür? Treten die Beschwerden im Zusammenhang mit anderen Faktoren/Symptomen auf?

Erst dann beginnt die eigentliche Arbeit. Nach genauer Analyse der bestehenden Symptome wird ein homöopathisches Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgesucht werden. Im Laufe meiner Praxistätigkeit habe ich gelernt, dass man die „Idee“ der Erkrankung verstehen muss, um sie effektiv zu behandeln. Das erfordert viel Spürsinn von Seiten des Betroffenen und des Behandlers. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir die Grundvoraussetzung für die Behandlung.

Dafür möchte ich Ihnen gerne ein Beispiel geben.

Ich habe eine Patientin mit einer Hauterkrankung behandelt und trotz sorgfältiger Prüfung der Hautsymptome war es mir nicht möglich die Erkrankung zu behandeln. Erst nachdem ich nicht nur das Hautbild betrachtet habe, sondern  nach dem Auslöser gesucht habe, nämlich eine Verschlechterung der Haut vor und während der Menstruation, konnte ich der Patientin helfen.

Die Homöopathie ist bei sachgerechter Anwendung weitgehend nebenwirkungsfrei – arm. Es kann zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen, d.h. die Symptome treten verstärkt auf. Dies ist jedoch als Zeichen der Gesundung zu verstehen. Aus Erfahrung jedoch kann ich sagen, dass bei der richtigen Dosierung des homöopathischen Mittel eine Erstverschlimmerung sehr selten auftritt.

Die homöopathische Behandlung kann in jedem  Alter angewendet werden – vom Neugeborenen bis hin zum alten Menschen.

 

Sie haben Fragen und wünschen weitere Informationen?

Bitte rufen Sie mich an. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

030/82 70 66 70

Kontakt

Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG):

Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den  Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden.

Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Gerne berate ich Sie dazu im Rahmen eines Erstgespräches in meiner Praxis.

Ich habe für Sie eine homöopathische Reiseapotheke zusammengestellt. Bitte beachten Sie, dass alle aufgeführten homöopathischen Mittel und ihre Indikationen nur als Empfehlungen anzusehen sind und den klassischen Arzneimittellehren entsprechen. Im Zweifelsfall sollte vor der Selbstbehandlung ein Arzt konsultiert werden.

Homöopathische Reiseapotheke

 

Nach oben scrollen